Holzgerlingen

Brunnen

Der „Häseltrog“ [Häsel = Haselstrauch], ehemalig „Kindlesbrunnen“, ist ein Laufbrunnen bestehend aus zwei gestaffelt übereinander angebrachten, steinernen, längsrechteckigen Brunnenbecken und einer halbrunden, mit Kerben verzierten Stirnseite an der sich ein gusseisernes Ausflussrohr mit Tierkopf befindet. Er ist 118cm hoch, 185cm breit, 122cm tief und gut erhalten. Er wurde 1992 in dieser Form neugesetzt. Ursprünglich bestand die Anlage aus einem längsrechteckigen steinernen Brunnenbecken und einem niedrigen Brunnenhaus aus Steinplatten und einer kleinen Holztür, die mit einem schlichten Metallrohr verbunden waren, aus dem das Quellwasser floss. Das Wasser diente der Bewässerung der Viehweiden; zusammen mit dem Wasser des Kirchbrunnens fließt es in die Aich.

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Steinbruch

Der ehemalige Sandsteinbruch befindet sich westlich des Ortes zum Abbau von Stubensandstein und Baumaterial. Er war bis ca. 1900 in Benutzung und ist 15m hoch, 30m breit sowie 7mtief.

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Quellfassung

Die Quellfassung des „Kögeles Mönchsbrunnen“ stammt aus dem Jahr 1532 und ist ein kreisrund gemauerter Steinquader mit eingetiefter Ausflussrinne. Er hat einen Durchmesser von 90cm, die Breite der Steine liegt bei 20cm, die des Ausflusses bei 40cm. Das Wasser fließt in den Krähenbach.

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Grabplatte

Die Grabplatte stammt aus dem Jahr 1596, befindet sich an der Südfassade der Kirche und ist mit Eisenklammern montiert. Er besteht aus Sandstein, ist 174cm hoch, 95cm breit und 10cm tief. Die Platte war ehemalig im Boden eingelassen. Es handelt sich um die Grabplatte von Hans Schilling, Schultheiß von 1562-1596, und seiner Ehefrau Magdalena Airathin. Die Platte ist beschädigt, die Inschrift jedoch lesbar, das Symbol unklar. Schilling organisierte zusammen mit Pfarrer Georg Zeitter das Schulwesen und stellte den Lehrer Zacharias Huttenlocher ein.

Inschrift

Anno Domini 1596 den 2 / May Ist in dem Herrn entsch / en der Ernhafft Hanns Schilling / 57 Jar gewesener Schultheis in / Holzgerlingen im 70 Jar seins / Alters / Und vor ihm sein Eheliche Haus / frau Magdalena Airathin Ano o / 1595 vor Galli im 47 Jar Ires Alt / ers vor disem Stein der froelichen An / kunft des Herren Christi erwartend / Psalm 90 / Unser Leben fähret schnell dahin / als flögen wir davon /

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Brunnen

Der „Lindenbrunnen“ ist ein moderner Laufbrunnen aus Beton mit Bronzeskulptur unter der Linde. Die dritte Fassung stammt aus dem Jahr 1996 von Künstler Ullrich Nuss aus Weinstadt. Nachdem der ursprüngliche Brunnen im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, wurde er 1954 durch einen Laufbrunnen mit Brunnenfigur ersetzt. Es handelt sich um ein kreisrundes, niedriges Brunnenbecken mit dem Durchmesser 320cm, ein abgetrepptes Podest, 210mlang, 30cm breit, 60cm hoch. Zudem befinden sich dort Wasserausläufe aus Metall, darauf eine männliche Brunnenfigur, die eine lange Holzdiele trägt auf der eine Eule und ein Rabe, die Stadttiere, sitzen. Der Brunnen ist sehr gut erhalten.

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Grabstein

Der Grabstein ist der Heimatdichterin Luise Burkhardt und ihrem Ehemann Ernst Burkhardt gewidmet. Luise Burkhardt lebte in Holzgerlingen und verfasste zahlreiche Mundartgedichte, die in der Publikation "Dr Lendaboom" veröffentlicht wurden. Der Stein aus rotem Marmor wurde 1980 errichtet, ist 78cm hoch, 120cm breit und 15cm tief.

Inschrift

LUISE BURKHARDT / * 7.10.1907 GEB.RENZ +7.4.1980 / SCHWÄBISCHE HEIMATDICHTERIN / ERNST BURKHARDT /*4.11.1906 + 26.6.1989

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Freiplastik

Die Freiplastik ""Über die Schwelle"" wurde 1988 vom Bildhauer Martin Kirstein aus Winnenden gefertigt. Das kreisrunde niedrige Becken aus Buntsandstein mit rechteckigem Aufbau besitzt ein schmales Portal mit Gewände als Laibung darstellend. Vor der Portalöffnung steht eine Bronzefigur, die mit Leinenbinden eingehüllt ist, im Brustbereich sind drei Figuren angedeutet. An der rechten Schulter ist eine Hand zu sehen. Das Kunstwerk symbolisiert den Mensch an der Schwelle des Todes, am Grenzfluss. Es ist 325cm hoch, 102cm breit und das Becken hat einen Durchmesser von 360cm. Sehr gut erhalten.

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Ruhebank

Die Ruhebank ""Gruaba"" aus Sandstein besteht aus zwei senkrechten Steinblöcken auf denen ein querrechteckiger Steinblock liegt, der zum Ausruhen und Abstellen schwerer Lasten einlud. Laut Erfasser wurde die Ruhebank um 1980 wegen Einsturzgefahr abgesenkt. Sie ist 36cm hoch, 130cm breit, 42cm tief und beschädigt.

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Brunnen

Der „Gretchenbrunnen“ wurde 1992 vom Bildhauer Martin Kirstein aus Winnenden entworfen und ist der Hofdame bei Herzog Albrecht in Stuttgart, Margarete Binder aus Holzgerlingen, gewidmet. Der Laufbrunnen ist einem mit einem kunstvoll verziertem Brunnenstock und kleinem abgerundeten Becken aus Sandstein, Ausflussrohr, einer Frauenfigur und einem Eimer aus Bronze versehen. Die Szene stellt Margarete Binder (1866 - 1948) dar, wie sie am Brunnen in ihren Eimer Wasser laufen lässt. Sie verbrachte ihren Lebensabend in einem kleinen Haus in dieser Straße. Der Brunnen ist 187cm hoch, 140cm breit und sehr gut erhalten.

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Gefallenendenkmal

Das Denkmal erinnert an die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs. Das 1920 eingeweihte Denkmal besteh aus einem viereckigen Pavillon mit vier steinernen Pfeilern und zwei dazwischen befindlichen Steinbänken sowie Holzbalken und Inschriften an den Pfeilern. Flankiert wird der Pavillon auf beiden Seiten jeweils mit einem niedrigen, giebelförmigen Gedenkstein mit Eichenkranzdekor und Jahreszahlen des Weltkriegs in den Stein gearbeitet. In der Mitte des Steins befindet sich ein Eisernes Kreuz. Es wurde 2013 teilweise renoviert, ist gut erhalten und 255cm hoch, 320cm breit sowie 320cm tief. Die Pfeiler sind 35cm breit.

Inschrift

In dankbar treuem Gedenken an unsere Toten im Weltkrieg // Und wer den Tod im heiligen Kampfe fand / ruht auch in fremder Erde im Vaterland (1914-1918) // 1914 / 1918

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Gefallenendenkmal

Das Denkmal ist den Toten des Zweiten Weltkriegs gewidmet. Es handelt sich um ein schlichtes Kreuz aus schwarzem Granit, welches 199cm hoch, 120cm breit und 12cm tief ist. Davor liegen drei Granitplatten mit Inschriften. Diese sind 120cm lang und 74cm breit. Die mittlere Platte ist mit einem eisernen Kreuz versehen. Es ist 120cm lang, 74 breit und nach 1951 errichtet worden. Sehr gut erhalten.

Inschrift

Auf diesem Friedhof ruhen / 35 Opfer der beiden Weltkriege / des 20. Jahrhunderts, / 1914 bis 1918 und 1939 bis 1945 / 20 Soldaten und 15 Zivilpersonen / Ihre letzte Ruhestätte fanden / hier weitere, an den Folgen von / Gesundheitsschädigungen aus / Kriegsdiensten und Kriegs- / gefangenschaft verstorbene / ehemalige Soldaten / 7 aus dem 1. Weltkrieg gestorben / von 1919 bis 1921 und 5 aus dem / II. Weltkrieg, gestorben von / 1943 bis 1951 // …

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Brunnen

Der „Taubenbrunnen“ stammt ursprünglich aus dem Jahr 1866, wurde aber 1968 wegen Straßenarbeiten abgerissen und 1991 neu gesetzt, wobei die ehemals 3,80mhohe Brunnensäule aus Gusseisen mit den vier Ausgüssen und der verzierten Vase als Abschluss der Säule wiederverwendet wurde. Statt eines achteckigen Brunnenbeckens befinden sich dort nun unterschiedlich hohe halbrunde Becken aus Stein, darauf drei Tauben und eine Katze aus Bronze und davor die Bronzefigur eines trinkenden Ziegenbocks. Der Brunnen wurde vom Bildhauer Martin Kirstein aus Winnenden.

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Neidkopf

Der Neidkopf, ein fratzenartiges Gesicht, befindet sich an einer Steinkonsole, auf der ein waagrechter Holzbalken des Fachwerks ruht. Die Seiten sind mit einem Volutenornament bestückt. An der Straßenseite des Gebäudes sind in zwei senkrechten Holzständern jeweils ein fratzenartiges Gesicht mit Ornamenten geschnitzt. Den einen Kopf ziert ein Zylinderhut und darunter befinden sich kreisförmige Verzierungen. Der zweite Kopf ist pausbackig und auf einem abgerundeten Schild mit gedrehtem Stab, das einem Brotschieber ähnelt. Laut Erfasser stammt das Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert und wurde im Jahr 2003 renoviert. Das Denkmal ist sehr gut erhalten.

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Neidkopf

...

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Gefallenendenkmal

Das Gefallenendenkmal besteht aus neun hochrechteckigen Gedenktafeln aus Sandstein und einem längsrechteckigen Sandsteinsockel mit Statue, einem gefallenen Soldaten mit Helm und einem Reiter auf einem sich aufbäumenden Pferd darstellend. Die Statue befindet sich oberhalb eines halbrunden Brunnenbeckens und ist im Jahr 1922 eingeweiht und im Jahr 2013 renoviert worden. Die Tafeln stehen vor der Kirchmauer. Die Tafeln wurden 1954 eingeweiht und sind mit Inschriften gestaltet. Die mittlere Tafel ist mit einem Ornament versehen, darüber ist ein schlichtes Metallkreuz angebracht.

Inschrift

Niemand …

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Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; gerade stehend; 53cm hoch, 32cm breit, 18cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit kreuzförmiger Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung (758; 2507; 88) und Symbol: dreilatzige Fahne (für Böblingen); z.T. nicht lesbar.

Inschrift

758 // 2507 / 88

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Peter Ast Peter Ast

Grenzstein

Reihung von 4 Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); beginnend bei Koordinate R: 3500395 / H: 5391016 in östl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Buchstabe (H), Nummerierungen (257; 80; 90; 256z) und Symbol: dreilatzige Fahne (für Böblingen); z.T. nicht lesbar und nicht vom Erfasser im Detail erfasst.

Inschrift

257 // 80 // 90 / H // 256z

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Peter Ast Peter Ast
* Privatgrund; Kleindenkmal ist nicht öffentlich zugänglich.

Grenzstein

Reihung von 2 Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); beginnend bei Koordinate R: 3500298 / H: 5390981 in südwestl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung (759); z.T. nicht lesbar und nicht vom Erfasser im Detail erfasst.

Inschrift

759

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Peter Ast Peter Ast
* Privatgrund; Kleindenkmal ist nicht öffentlich zugänglich.

Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); Sandstein, rechteckige Grundform, oben schmaler, flacher Kopf; gerade stehend, 43cm hoch, 26cm breit, 26cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung (42) und Symbol; z.T. nicht lesbar.

Inschrift

42

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Peter Ast Peter Ast

Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); Sandstein, rechteckige Grundform, oben schmaler, flacher Kopf; liegt heraus, 95cm hoch, 28cm breit, 30cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung (258); z.T. nicht lesbar.

Inschrift

258

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Peter Ast Peter Ast

Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; gerade stehend, 39cm hoch, 32cm breit, 28cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit L-förmiger Krinne sowie auf den Seiten Buchstabe (H) und Nummerierungen (9; 251) und Symbol: dreilatzige Fahne (für Böblingen).

Inschrift

H // 9 // 251

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Peter Ast Peter Ast

Grenzstein

Reihung von 5 Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); beginnend bei Koordinate R: 3501320 / H: 5391629 in östl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierungen (230; 238; 237; 236; 235) und Symbol: dreilatzige Fahne (für Böblingen); z.T. nicht lesbar und nicht vom Erfasser im Detail erfasst.

Inschrift

230 // 238 // 237 // 236 // 235

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Peter Ast Peter Ast
* Privatgrund; Kleindenkmal ist nicht öffentlich zugänglich.

Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Holzgerlingen / Böblingen (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Böblingen); Sandstein, rechteckige Grundform, oben schmaler, flacher Kopf; gerade stehend, 50cm hoch, 29cm breit, 28cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gebogener Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung (241); z.T. nicht lesbar.

Inschrift

241

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Peter Ast Peter Ast

Grenzstein

Reihung von 3 Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Holzgerlingen / Weil im Schönbuch (zugleich Gemeindegrenze Holzgerlingen / Weil im Schönbuch); beginnend bei Koordinate R: 3502223 / H: 5388860 in östl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Buchstaben (B, C, A, IZI SOA) Nummerierungen (95) und Symbol nicht lesbar.

Inschrift

95 / C // IZI / B // 95 / B // N / 95 / A // IZI / SOA

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Peter Ast Peter Ast
* Privatgrund; Kleindenkmal ist nicht öffentlich zugänglich.

Brunnestube

Die Brunnenstube war die für die Wasserversorgung des Maurener Schlosses in Ehningen zuständig. Die "Lauchquelle" wurde 1618 erworben während die Stube 1917 errichtet worden sein soll. Die Front besteht aus Sandsteinquadern mit einem halbrunden Gewölbe und einer Brunnentür. Sie ist ca. 50cm hoch, 160cm breit und weist geringe Schäden auf.

Inschrift

95 / C // IZI / B // 95 / B // N / 95 / A // IZI / SOA

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Ernst Krohmer Ernst Krohmer

Grabstein

Dieser Grabstein von 1660 ist Sibilla von Renchingen, einem Kind der adligen Familie von Renchingen (Remchingen), gewidmet. Ihr Vater, Ulrich von Remchingen, war Amtmann (Vogt) in Holzgerlingen. Der Grabstein ist 80cm hoch, 44cm breit, 12cm tief und sehr gut erhalten.

Inschrift

HAT GEHEISEN / SIBILLA CORDULA VON / RENCHINGEN IST GEBOREN / WORDEN DEN Z0 IANUARII / ZWISCHEN 5 UND 6 UHR / STARB WIDER DEN Z1 DES ABENDS ZWISCHEN 3 UND / 4 UHR IN ANNO 1660

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Monika und Günter Mai Günter Mai