Sühnekreuz

Sühnekreuz aus dem 14./.15. Jh., Sandstein, 63cm hoch, 58cm breit, 17cm tief, beschädigt; stand bis 1969 am Breiten Weg in der Nähe des Sportplatzes, im Zuge der Flurbereinigung vor die ev. Kirche versetzt. Flurnamen des urspr. Standorts „Türkenmetzger“ und „Geist“.

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Brunnen

„Rathausbrunnen“, moderner Laufbrunnen von 1989 aus Granit (von Gertelbach) auf dem Rathausplatz. Entwurf von Baur, Bildhauer aus Rottenburg-Wendelsheim; Sponsorenfinanzierung durch die Kreissparkasse Böblingen. Kreisrundes Brunnenbecken aus Granit mit zwei nach unten gestaffelten halbrunden Trögen, in die das Wasser jeweils über einen Zulauf fließt. In der Mitte des oberen Beckens erhebt sich ein Pfeiler, der wie eine Ähre gestaltet ist (daran vier Ausflüsse) und an das Gemeindewappen und die für den Ort wichtige Landwirtschaft erinnert; sehr gut erhalten.

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Brunnen

„Gerberbrunnen“, moderner Laufbrunnen von 1992, aus Stein, gut erhalten, nahezu halbrundes Brunnenbecken, darüber erhebt sich eine abgerundete Brunnensäule mit flachem, oberem Abschluss, schlichte Dekorfelder als Verzierungen. Der Ausfluss ist ein abgewinkeltes Metallrohr und mit floralen Verzierungen gestaltet. Der Name des Brunnens erinnert an eine ehem. Gerberei, die sich hier früher befand.

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Brunnen

„Badbrunnen“, moderner Laufbrunnen von ca. 1992, gut erhalten. Schlichter längsrechteckiger Brunnentrog mit Ausfluss an der Schmalseite, gegenüber schlichter etwas höherer Pfeiler ebenfalls auch Stein, daran gebogenes Metallrohr als Ausfluss. In der Nähe abgedeckter Brunnenschacht. Bei dem urspr. „Badbrunnen“ handelte es sich um eine in Stein gefasste Quelle, die Trinkwasser lieferte, das sich zum Baden im nahegelegenen, aber abgegangenen Badehaus eignete. Neugestaltung im Zuge der Ortskernsanierung.

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Freiplastik

"Freiplastik „Mutter mit Kind“ aus Bronze von 2002. Die Freiplastik von Karl-Henning Seemann, Bildhauer aus Löchgau, wurde im Zuge der Umbauarbeiten der Zehntscheuer an der Stelle des Kindergartens aufgestellt; sehr gut erhalten. Auf einer runden Standplatte ist die Figur einer Mutter zu sehen, die mit beiden Händen ein Kind festhält, das sich loszureißen versucht."

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Mauer

Friedhofsmauer von 1925 mit einem Gedenkstein mit Kreuz und darunter ein Stein mit der Jahreszahl „1925“, Höhe des Gedenksteins 55cm, Breite 47cm, Verwitterungsspuren.

Inschrift

1925

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Grenzstein

Grenzstein, Sandstein, 80cm hoch, 40cm breit, 40cm tief, verjüngt sich nach oben, Kopf flach, beschädigt, wurde im Zuge der Flurbereinigungsmaßnahmen an den Bauhof versetzt, stammt urspr. aus dem Wald Bernloch bzw. dem dortigen Gewann Mötzinger Ort. Symbol schwer erkennbar, laut Erfasser: Wappen von Vorderösterreich.

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Brunnen

Pumpbrunnen von 1887 aus Gusseisen, mit Beschädigungen. Längsrechteckiges Brunnenbecken mit schlanker Brunnensäule zum Pumpen, mit Verzierungen und Jahreszahl „1887“ am Trog. Beim Bau des benachbarten Golfplatzes wurde der Brunnen von seinem urspr. Standort am Gut Niederreutin an den aktuellen Standort versetzt. Laut Erfasser ist er der Ersatz für den in Hohenreutin verrosteten und nach Beuren abgegebenen Brunnen.

Inschrift

1887

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Grabstein

Grabstein von 1896 am Friedhofseingang für Ludwig Speidel, Pfarrer in Bondorf, dessen Lebensdaten als Inschrift auf der Vorderseite des Grabsteins verewigt sind; sehr gut erhalten.

Grabstein mit Sockel, Verzierungen und giebelförmigem, geschwungenem Abschluss, auf dem ein steinernes Kreuz steht. Die Inschrift ist in einem eingetieften Feld aus weißem Marmor, verschiedene Ornamente: Sterne, Ranken, etc. Sandstein und weiße Marmorplatte, 150cm hoch, 53 breit, 30cm lang.

Inschrift

Hier ruht / Ludwig Speidel Pfarrer / * 1824 + 1896 / Pfarrer in Bondorf von / 1884 – 1896

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Gefallenendenkmal

Gefallenendenkmal für die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege, bestehend aus einem Rundbogendurchgang aus Sandstein und seitlichen Mauerelementen. Im Scheitelpunkt des Bogens ein Eisernes Kreuz sowie im Rundbogen eine Inschrift; ca. 4m hoch, 3,80m breit, 50cm tief, sehr gut erhalten; auf dem Foto leider wenig erkennbar

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Brunnen

„Mönchbrunnen“ aus römischer Zeit, um 150-200 n. Chr. errichtet und urspr. zu einem Gutshof gehörig. Der Name Mönchbrunnen soll auf ein ehem. Mönchskloster zurückgehen. Gemauerte Natursteine, ovale Form, 1,30mDurchmesser, 60cm hoch, nachträglich (2006) wurden ein 30cm hoher Betonring und ein Stahlgitter angebracht.

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Gedenkstein

Gedenkstein von 1912 für Anna Katharina Mast, Waldarbeiterin, die hier bei Waldarbeiten am 13. März 1912 von einer Tanne erschlagen wurde. Sie war ledig und ist am 7. September 1850 geboren. Gewölbte Steinplatte mit Zierleisten und Inschrift, Sandstein, 50cm hoch, 55cm breit, 15cm tief, beschädigt durch Verwitterung, Inschrift schwer lesbar. Steht auf einem keltischen Grabhügel.

Inschrift

Gedenkstein / der hier ums Leben / gek. ledigen / Katharina Mast / …

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Hansjörg Dinkelaker
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Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Seebronn (zugleich Landkreisgrenze Böblingen / Tübingen); laut Erfasser von 1678; Sandstein mit rechteckiger Grundform, gewölbter Kopf, gerade stehend, 40cm hoch, 25cm breit, 25cm tief, beschädigt. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Symbole Hirschstange (Württemberg) und laut Erfasser kaiserliches Wappen (Vorderösterreich) sowie Nummerierungen (112; 34), z.T. schwer lesbar.

Inschrift

112 // 34

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Grenzstein

Reihung von 3 Gemarkungsgrenzsteinen auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Seebronn (zugleich Landkreisgrenze Böblingen / Tübingen); beginnend bei Koordinate R: 3489052 / H: 5374716 in östl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, gewölbter Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierung (1678; 109;110; 111; 35;36;37) und Symbole Abtsstab (Bebenhausen), Ähren (Hohenbergisches Spitalwappen Rottenburg).

Inschrift

1678 // 109 // 110 // 111 // 35 // 36 // 37

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Grenzstein

Reihung von 5 Gemarkungsgrenzsteinen von 1715, von verschiedenen Standorten im Wald Bernloch im Zuge der Flurbereinigung 2008 an diesen Standort versetzt. Sandstein, rechteckige Grundform, flacher Kopf; gut erhalten, 50cm hoch, 20cm breit, 15cm tief. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Nummerierungen (1715; 184), Buchstabe B (Baisingen) und Symbole Hirschstange (Württemberg), Abtsstab (Bebenhausen), kaiserliches Wappen (Vorderösterreich).

Inschrift

1715 // 184

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Grenzstein

Reihung von 4 Grenzsteinen, beginnend bei Koordinate R: 3484982 / H: 5375847 in westl. Richtung. Sandstein, rechteckige Grundform, gewölbter Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Symbol Hirschstange (Württemberg), z.T. schwer lesbar.

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Grenzstein

Grenzstein; Sandstein mit rechteckiger Grundform, gewölbter Kopf, gerade stehend, 40cm hoch, 26cm breit, 16cm tief; beschädigt. Kennzeichnung des Kopfes nicht zu erkennen; auf der Seite Buchstaben (GVW).

Inschrift

GVW

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Grenzstein

Grenzstein; Sandstein mit rechteckiger Grundform, gerader Kopf, hängt schräg, 30cm hoch, 16cm breit, 8cm tief, beschädigt. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf der Seite Buchstaben (G V), schwer lesbar.

Inschrift

G V

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Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Mötzingen (zugleich Gemeindegrenze Bondorf / Mötzingen); Sandstein mit rechteckiger Grundform, gewölbter Kopf, gerade stehend, 45cm hoch, 25cm breit, 16cm tief, gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit L-förmiger Krinne sowie auf der Seite Symbol Hirschstange (Württemberg).

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Grenzstein

Reihung von 2 Grenzsteinen; Sandstein mit rechteckiger Grundform, gerader und gewölbter Kopf, unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf der Seite Symbol Hirschstange (Württemberg).

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Grenzstein

Reihung von 4 Gemarkungsgrenzsteinen auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Baisingen (zugleich Landkreisgrenze Böblingen / Tübingen); beginnend bei Koordinate R: 3484778 / H: 5375100 in südöstl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, gerader und gewölbter Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Symbol Hirschstange (Württemberg) und Abtsstab (Bebenhausen).

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Grenzstein

Reihung von 2 Gemarkungsgrenzsteinen auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Öschelbronn (zugleich Gemeindegrenze Bondorf / Gäufelden); beginnend bei Koordinate R: 3486847 / H: 5378027 in westl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, gewölbter Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf den Seiten Symbol Abtsstab (Bebenhausen) und Buchstabe oder Zahl nicht genau erkennbar.

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Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Öschelbronn (zugleich Gemeindegrenze Bondorf / Gäufelden); Sandstein mit rechteckiger Grundform, gewölbter Kopf, gerade stehend, 25cm hoch, 15cm breit, 16cm tief, befriedigend erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf der Seite Symbol Abtsstab (Bebenhausen).

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Grenzstein

Gemarkungsgrenzstein auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Öschelbronn (zugleich Gemeindegrenze Bondorf / Gäufelden); Sandstein mit rechteckiger Grundform, gewölbter Kopf, 20cm hoch, 45cm breit, 30cm tief; befriedigend erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader Krinne sowie auf der Seite Symbol Abtsstab (Bebenhausen).

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Grenzstein

Reihung von 6 Gemarkungsgrenzsteinen auf aktuellem Grenzverlauf Bondorf / Öschelbronn (zugleich Gemeindegrenze Bondorf / Gäufelden); beginnend bei Koordinate R: 3486378 / H: 5378110 in westl. Richtung dem Grenzverlauf folgend. Sandstein, rechteckige Grundform, gerader und gewölbter Kopf; unterschiedlich gut erhalten. Kennzeichnung des Kopfes mit gerader und L-förmiger Krinne sowie auf den Seiten Symbol Abtsstab (Bebenhausen) und Buchstabe (O; B) oder Zahl (1780), z.T. nicht genau erkennbar.

Inschrift

1780

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Grenzstein

Grenzstein; Sandstein mit rechteckiger Grundform, gewölbter Kopf, gerade stehend, 80cm hoch, 22cm breit, 16cm tief, gut erhalten. Kennzeichnung auf den Seiten Symbol Abtsstab (Bebenhausen) und Zahl (98; 181), z.T. nicht genau erkennbar, laut Erfasser von 1698.

Inschrift

98 // 181

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