Nebringen

Freiplastik

Zum 30-jährigen Jubiläum der Zusammenführung der drei Ortsfeuerwehren Nebringen, Öschelbronn und Tailfingen schuf der Bildhauer Lutz Ackermann aus Gäufelden 2003 ein Kunstwerk, bestehend aus drei aneinandergelehnten Feuerwehrspritzen aus Metall, das diesen Zusammenschluss symbolisieren sollte. Nur zwei Jahre zuvor wurde ein neues Feuerwehrhaus eingeweiht, was dabei half die Schlagkraft der Feuerwehr bei Bränden, Unfällen und Umweltschäden zu erhöhen.

Erfassung Fotomaterial Bearbeitung
Gerhard Elser Manfred Schurer Lothar Egeler

Freiplastik

Das von Lutz Ackermann 2001 errichtete Kunstwerk zeigt auf sein am Ende der Straße sichtbares "Kunst-Kraft-Werk". Das Gelände um das von ihm 1972 gekaufte ehemalige Bahnwärterhaus hat er seit 1986 zu diesem Skulpturenpark mit mehreren Gebäuden und vielen eindrucksvollen Kunstwerken ausgebaut. Dabei wird deutlich, wie er meist rostiges Eisen nutzt, um seine schöpferischen Fähigkeiten umzusetzen. 2009 setzte er neben das Wegzeichen ein Turbinengehäuse.

Erfassung Fotomaterial Bearbeitung
Gerhard Elser Manfred Schurer Lothar Egeler

Freiplastik

Seit 1987 dient das von Bildhauer Lutz Ackermann aus Gäufelden geschaffene Kunstwerk aus Metall als Orientierungs- und Treffpunkt im Ort. Das Kunstwerk besteht aus einer Säule mit mehreren Kugeln darauf.

Erfassung Fotomaterial
Lothar Egeler Manfred Schurer

Unterstand

Im Frühjahr 1981 erklärten Mitglieder der CDU, Handwerker und Zimmermannsleute, unter anderem Wilhelm und Martin Gaiser bereit, eine Waldhütte in Eigenleistung zu erstellen, wenn die Gemeinde die Kosten für das Holz und für das Verarbeitungsmaterial übernehmen würde. Mit mehr als 200 Arbeitsstunden wurde die Hütte im April 1981 erbaut und am 2. Mai eingeweiht. Damit wurden der Gemeinde Baukosten in Höhe von 7.500.- DM erspart. Zwischen den Jahren 1997 und 2002 ist das Hüttendach von der CDU Gäufelden und dem Dachdeckermeister Daniel Paarsch repariert worden. Noch heute wird diese Hütte "CDU-Hütte" genannt.

Erfassung Fotomaterial
Gerhard Elser Manfred Schurer

Gedenkstätte

Die Gedenkstätte erinnert auf zwölf rechteckigen Grabplatten aus Stein an die Soldaten und Zivilisten, die im Zweiten Weltkrieg bei Tieffliegerangriffen 1945 getötet wurden. Ein Fliegerangriff erfolgte am 30. Januar 1945 auf einen Zug auf der Strecke zwischen dem Bahnhof Nebringen und dem Bahnwärterhaus. Ein weiterer erfolgte am 22. Februar 1945 gegen einen Militärzug

Erfassung Fotomaterial Bearbeitung
Gerhard Elser Manfred Schurer Lothar Egeler

Friedhofskreuz

Im Herzen des alten Friedhofs steht das Friedhofskreuz aus Stein, bestehend aus einem Sockel und einem Kruzifix. Es weist heute geringe Schäden auf.

Erfassung Fotomaterial
Gerhard Elser Manfred Schurer

Brunnen

Der gut erhaltene Laufbrunnen, bestehend aus mehreren übereinander gestapelten Steinquadern wurde 1999 im Zuge der äußeren Renovierung der Stephanskirche auf dem Kirchvorplatz erbaut.

Erfassung Fotomaterial
Gerhard Elser Manfred Schurer

Inschriftafel

Zur Einweihung der Erweiterung der Stephanskirche wurde 1748 eine Gedenktafel aus Sandstein mit den Namen der Beteiligten in die Fassade des Kirchturms eingelassen. Die Tafel ist bis heute gut erhalten.

Inschrift

Anno 1748 / GOTTLIEB FRIDERICH HESS / RATH HOFGERICHTSASSESSOR / UND VOGT ZU HERRENBERG / M HEINRICH IACOB JENISCH / SPECIAL M GEORG VITUS / SATTLER PFARRER / IOHANN MARTIN EGELER / SCHULTHEISS HANS IERG / SCHIMPF BURGER = MEISTER / SIMON EGELER HEILIGEN P FL / H IACOB WACKHER ZIMERMANN / ANDREAS WAGNER MUSTEIN HA

Erfassung Fotomaterial
Lothar Egeler Manfred Schurer

Inschriftafel

Diese Gedenktafel aus Sandstein an der Fassade des Kirchturms wurde laut Inschrift 1830 renoviert. Die Tafel ist schlecht erhalten und ihre Inschrift nur teilweise lesbar.

Inschrift

Renoviert 1830 / 1702 ist dieses Thor [...]

Erfassung Fotomaterial
Gerhard Elser Manfred Schurer

Backhaus

Früher wurde hier im Backhaus an jedem Werktag Brot, Zwiebel- oder Obstkuchen gebacken. Sogar Zwetschgen, Birnen und Äpfel konnte man dort als Wintervorrat dörren. Erbaut 1840 mit zwei Backöfen und Gemeinschaftsküche, später einer Viehwaage, wurde das Haus 1885 um einen weiteren Backofen erweitert. Der Andrang war besonders vor Weihnachten so groß, dass die Nutzung der drei Öfen unter den Backfrauen verlost werden musste. Dank dem bürgerschaftlichem Engagement, der Eigenleistung örtlicher Vereine sowie zahlreicher Spenden örtlicher Kirchen, Bürger und Firmen konnte das Backhaus von 2004 bis 2005 renoviert werden.

Erfassung Fotomaterial Bearbeitung
Gerhard Elser Manfred Schurer Lothar Egeler

Freiplastik

Dieses Kunstwerk wurde 2015 von Bildhauer Lutz Ackermann als Firmensymbol des Großhandelsunternehmens Hartnagel Handels GmbH geschaffen. Ein Metallnagel durchstößt eine steinerne dorische Säule, die vom Abriss des Stuttgarter Hauptbahnhof stammt.

Erfassung Fotomaterial Bearbeitung
Gerhard Elser Manfred Schurer Lothar Egeler

Grenzstein

Dieser Gemarkungsgrenzstein makiert die Grenze zwischen Nebringen und Unterjettingen sowie den Gemeinden Gäufelden und Jettingen. Der rechteckige Sandstein hat einen flachen Kopf und ist mit einer geraden Krinne, dem Symbol eines Abtsstabs und der Nummerierung N 24 gekennzeichnet.

Inschrift

N 2 4

Erfassung Fotomaterial
Gerhard Elser
Elke Baitinger
Manfred Schurer

Aushängeschild

Das Aushängeschild hängt seit der Außenrenovierung des Wirtshaus "Hirsch" um 1990 am Gebäude. Der Gasthof ist ein Haus mit Geschichte, denn dessen Grundmauern lassen sich auf das Jahr 1778 datieren. Bei dem Schild handelt es sich um einen schmiedeeisernen Ausleger mit Ranken und Blüten, ein Schild mit Inschrift und darüber die Figur eines goldenen, röhrenden Hirschs.

Inschrift

GASTHOF / hirsch / DINKEL / ACKER

Erfassung Fotomaterial Bearbeitung
Gerhard Elser Manfred Schurer Lothar Egeler